ENGAGEMENTS WÄHREND DER SCHAUSPIELAUSBILDUNG

Dass unsere Schüler*innen bereits während der Schauspielausbildung Engagements abschließen dürfen basiert auf der Überzeugung, dass man als Schauspieler*in nicht früh genug Erfahrung und Netzwerke aufbauen kann. Daher sind bei uns auch viele Dozent*innen engagiert, die selbst aktiv im Job stehen. Über ihre Kontakte helfen sie unseren Schüler*innen, ihren Weg auf die Bühne oder vor die Kamera zu finden. Oder auch über ihre eigenen Arbeitsräume. Ein schönes Beispiel ist Björn Gabriel, der in Köln das Studio Trafique leitet. Aus dem Szenenstudium hat der Moritz Reinisch gleich für seine Produktion BÜCHNER in einer Hauptrolle engagiert. Auch unser Fachbereichsleiter Medien, Dominik Klingberg, gibt seine Expertise als Caster bei Network Movie an unserer Schüler*innen weiter. So erhalten unsere Schüler*innen schon frühzeitig, während der Ausbildung, Drehanfragen.

Das Konzept der Engagements während der Ausbildung ist in der Branche bekannt

Die Schauspielschule DER KELLER ist mit diesem Konzept mittlerweile in der Branche bekannt und die Qualität unserer Schüler*innen führt dazu, dass sogar Theater auf uns zukommen und unseren Schüler*innen Engagements bereits während der Schauspielausbildung anbieten. Daraus entstehen Arbeitsbeziehungen, die über die Schauspielausbildung hinaus Gültigkeit haben. Bestenfalls können sie zum Zeitpunkt nach der Ausbildung wieder aktiviert werden.
In der letzten Spielzeit fanden Schüler*innen Engagements am Schauspiel Köln, am Schauspiel Wuppertal, dem Theater Hagen, der Landesbühne Rheinland-Pfalz und natürlich am Theater der Keller – und das alles schon während der Ausbildung. Immer wieder drehen unsere Schüler*innen. Sowohl in studentischen Produktionen im Rahmen der Kooperation mit der KHM wie auch in professionellen Kontexten.

Über Kooperationen noch mehr Praxiserfahrung

Künftig wollen wir über Kooperationen das Konzept vertiefen. Unsere Schüler*innen sollen sich schon während der Ausbildung, stundenplanbegleitend, an professionellen Theatern ausprobieren dürfen. Die Erfahrung von Endproben und Premiere sind ganz besonders. Wenn das frühzeitig erfahren wird, hilft es, im Beruf besser vorbereitet zu sein.

Das Ziel der Ausbildung ist es, dass unsere Schüler*innen nicht nur handwerklich gut ausgebildet sind, sie sollen auch schon so vorerfahren in die Engagements starten, dass sie sich auskennen und die ersten eigenen Schritte nicht zu schwierig werden.

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