Am Theater der Keller feiert am 26.05.2023 die Inszenierung des Stücks KÖNIG UBU Premiere. Die Regie führt Charlotte Sprenger.
Die Regisseurin Charlotte Sprenger
Charlotte Sprenger studierte Angewandte Kulturwissenschaften und war zwischen 2013 und 2016 feste Regieassistentin am Schauspiel Köln. Dort entstanden auch ihre ersten Regiearbeiten. Mit dem Ende ihrer Assistenztätigkeit wurde sie als Regisseurin das erste Mal ans Theater der Keller eingeladen, wo sie mit DAS TIERREICH von Nolte Decar im Jahr 2016 die erste Abschlussinszenierung übernahm. Seither führten sie Engagements zurück ans Schauspiel Köln, das Landestheater Linz, Thalia Theater Hamburg,Deutsches Theater Berlin, Schauspiel Bonn, Staatstheater Karlsruhe,Theater Basel und an die Münchner Kammerspiele.
Ihre Inszenierung Clockwork Orange nach Anthony Burgess, ebenfalls am Theater der Keller und ausschließlich mit Kellerkindern besetzt, u. a. Denis Merzbach, Frank Casali und Madieu Ulbrich gewann 2018 den Heidelberger Theaterpreis. Eine weitere erfolgreiche Produktion in Zusammenarbeit mit dem Theater und der Schauspielschule DER KELLER war FUSSELN von Wolfram Lotz. FUSSELN wurde zur Deutschsprachigen Erstaufführung gebracht und die Produktion war eine unterrichtsbegleitende Arbeit für die Schüler*innen des zweiten und dritten Jahrgangs. 2020 wurde die Produktion dann zu den Autorentheatertagen ans Deutsche Theater Berlin eingeladen. Für uns als Schule ist das der bislang größte Erfolg unserer Arbeit im Theaterbereich. Nun steht eine weitere Arbeit von Charlotte Sprenger am Theater der Keller an. Wieder arbeitet sie mit zwei Kellerkindern -Brit Purwin und Frank Casali – sowie unserem Dozenten Daniel Breitfelder in der Produktion KÖNIG UBU zusammen.
Die Arbeit, aber auch Charlotte Sprenger, ist ein gutes Beispiel für die Bindung und Vernetzung, die wir bereits innerhalb der Ausbildung verfolgen und die früh den erfolgreichen Übergang von Schule in Beruf vorbereiten soll. KÖNIG UBU läuft auch kommende Spielzeit am Theater der Keller. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt über die Arbeit: „[F]uriose[r] Parforceritt[…] auf der Bühne, der vom Premierenpublikum mit langem Applaus belohnt wurde.„
Alle Informationen zum Stück finden Sie hier.
Foto: Oliver Strömer