9 Schauspieler*innen sitzen auf Stühlen mit Masken vor dem Gesicht im Bühnenbild von Angriff auf Anne. Im Hintergrund ist eine Videoprojektion.

Angriffe auf Anne – Pressespiegel

Am 17.10.2024 feierte ANGRIFFE AUF ANNE Premiere und wir fassen im Pressespiegel die Rezensionen der verschiedenen Pressevertreter*innen zusammen. Hier finden Sie alle Informationen zum Stück sowie Tickets.

Was ist uns wichtig?

Die Abschlussproduktionen der Schauspielschule DER KELLER dienen in erster Linie dazu, dass sich unsere Absolvent*innen gleichberechtigt zeigen können. Bei der Stückauswahl berücksichtigen wir, dass alle mit ihren Stärken innerhalb einer Inszenierung vorkommen und dass es, unabhängig von Rollengröße für jede*n die Möglichkeit gibt, sich dem Publikum und auch potentiellen Arbeitgeber*innen zeigen zu können. Außerdem suchen wir immer nach Regiseur*innen, die im deutschsprachigen Raum an verschiedenen Theatern arbeiten. Schließlich wollen wir, dass unsere Schüler*innen damit auch ein Netzwerk aufbauen können. So werden sie am besten wahrgenommen.

Sichtbarkeit steht über allem.

Dass alle vorkommen, bescheinigt die Kölner Rundschau auf wunderbare Weise:

Merken Sie sich diese neun Namen: Lucas Brosch, Lara Berenike Dabbous und Celine Hambach, Oscar Hardt, Rebecca Hirschler und Serena Knüpper Chaymae Ms’tfa, Friederike Neutze und Silas Pfälzer. Alle neun sind ganz großartig. Man wird noch von ihnen hören. Oder sie wiedersehen. Auf der Bühne, im Film oder anderswo.

Susanne Schramm

Auch der Kölner Stadtanzeiger hält fest:

Das Wechselspiel der Rollen mit insgesamt 17 Szenen ist wie gemacht, um bei dem jungen, durchweg hochtalentierten Ensemble ein Höchstmaß an Spielwitz zu wecken.

Norbert Raffelsiefen

Eine professionelle Regie ist die Voraussetzung für eine gelungene Abschlussproduktion

Im Fokus bei „Angriffe auf Anne“ aber auch in den vorherigen Abschlussproduktionen steht auch immer die Auswahl der Regisseur*innen. Neben dem schon genannten Aspekt der Vernetzung steht auch im Vordergrund, dass die Regie aktuelle Einflüsse kennt und sie in die Abschlussproduktionen einbringt. Auch die Regie von Angriffe auf Anne wird im Pressespiegel positiv bedacht. So schreibt beispielsweise Norbert Raffelsiefen im Kölner Stadtanzeiger:

Obwohl die einzelnen Szenen teilweise abrupt enden, gelingt es der Regie, die „Angriffe auf Anne“ als eleganten Flow auf die Bühne zu bringen. Regisseur Martin Schulze verzichtet weitgehend auf Kostümwechsel und hält die Konzentration so ganz auf das Gesagte und das Spiel der Darsteller, die immer dann in Erscheinung treten, wenn sie ihre Maske ablegen. Durch kleine Veränderungen hat Schulze das Stück aus den 1990ern in die Jetztzeit gehoben. Der Drang, alles mit dem Handy festzuhalten, kommt jetzt ebenso zur Sprache, wie E-Autos als Statussymbol für eine neue Elite.

Norbert Raffelsiefen

Angriffe auf Anne im Pressespiegel

Insgesamt zeigt sich die Presse begeistert von unserer diesjährigen Abschlussproduktion. Hier noch ein paar Zitate von Choices und Kivvon, die ebenfalls über Angriffe auf Anne berichtet haben und Teil des Pressespiegels sind.

Sie alle studieren noch an der Theaterschule der Keller. Da stimmt 90 Minuten lang jede Geste, jedes Gefühl, jede Betonung – egal ob als Solist oder in der Gruppe, ob sie tanzen oder singen.

Kivvon

Die Schauspielschüler:innen erweisen sich als mitreißende Macht, die nicht nur auf der Bühne interagiert, sondern scheinbar auch das Geschehen auf den Rängen beob- achtet. Mit berauschenden Chören und einem steten Wechsel zwischen Homogenität und plötzlichen Soli plädieren die Darsteller:innen für die Fortsetzung von Le- bens(ver)suchen in einer lebensfeindlichen Welt. Die „Angriffe auf Anne“ hinterlassen unstillbare Wunden. Ein Porträt der Gegenwart, die sich heilen muss oder ihren Ver- letzungen erliegt.

Thomas Dahl
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